Glossar

Abschluss

Schließen Sie das Bachelorstudium Geowissenschaften erfolgreich ab, erhalten Sie den Titel "Bachelor of Science" ("B.Sc.").


Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen

Für die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Die Informationen zur Anmeldung für die Lehrveranstaltungen im Bachelor-Studiengang Geowissenschaften werden bei der Einführungsveranstaltung Anfang Oktober bekannt gegeben.


Bachelorarbeit/Abschlussprüfung

Die Abschlussprüfung ist eine schriftliche Bachelorarbeit. Informationen zur Bearbeitungszeit, den Inhalten, der Form und den Anmeldefristen der Bachelorarbeit finden Sie in der Prüfungs- und Studienordnung oder auf der Website des Prüfungsamts.


Bachelor-Studiengang und Masterstudiengang

Es wird zwischen Grundstudium (Bachelor-Studiengang) und Aufbaustudium (Master-Studiengang) unterschieden. Ein Aufbaustudium ist ein postgraduales Studium und setzt den Abschluss des Grundstudiums voraus.


Bewerbung

Um ein Studium zu beginnen, ist zunächst eine Bewerbung für den Studiengang nötig. Der Bachelor-Studiengang Geowissenschaften kann nur zum Wintersemester begonnen werden. Die Bewerbungsfrist ist der 15. Juli eines jeden Jahres. Die Bewerbung erfolgt online bei der TUM.


Dekan*in und Studiendekan*in

Ein*e Dekan*in leitet eine Fakultät und ist für die Sicherstellung und Weiterentwicklung von Forschung und Lehre verantwortlich sind. Sie werden unterstützt von den Studiendekan*innen, die speziell für die Lehre zuständig sind und sich um die Belange der Studierenden kümmern.


ECTS

Die erbrachten Leistungen werden in ECTS-Punkten gemessen („European Credit Transfer System“). Die Anzahl der Punkte orientiert sich am Arbeitsaufwand, der für eine Lehrveranstaltung oder ein Modul vorgesehen ist. 1 ECTS-Punkt entspricht 30 Stunden. Der gesamte Bachelor-Studiengang umfasst 180 ECTS-Punkte.


Fachschaft Geowissenschaften

Die Fachschaft ist ein Zusammenschluss von Studierenden der Geowissenschaften, die die studentischen Interessen in den universitären Gremien vertreten und das Studium durch zahlreiche Angebote (Organisation von Feiern, Verleih von Geländeausrüstung und vieles mehr) mitgestalten. Außerdem kann sie für Studierende eine vertrauliche Anlaufstelle bei Fragen oder Problemen sein. Kontakt: https://geowissenschaften.fs.lmu.de/


Fakultät/School

Eine Fakultät (LMU) bzw. eine School (TUM) ist eine fachliche Organisationseinheit der Universität. Sie ist inhaltlich für den Bereich der Studiengänge zuständig.


Geländeveranstaltung

Eine Geländeveranstaltung ist eine praktische Lehrveranstaltung, die draußen im Gelände stattfindet. Eine Exkursion ist eine Führung durch eine geologische Lokalität oder durch einen Betrieb.


GeoZentrum

Das Münchner GeoZentrum ist die Kooperation der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) in der geowissenschaftlichen Forschung und Lehre. Der Bachelor-Studiengang Geowissenschaften ist ein Angebot des Münchner GeoZentrums.


Grundlagen- und Orientierungsprüfung

Die Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) stellt fest, ob die Studierenden für das jeweilige Studium geeignet sind. Im Bachelor Geowissenschaften ist dies die Prüfung des Moduls P1 Geowissenschaften I im ersten Semester. Diese Prüfung kann bei Nichtbestehen nur einmal im dritten Semester wiederholt werden. Gilt die Prüfung im dritten Semester als nicht bestanden, hat dies eine Exmatrikulation zur Folge.


Immatrikulation

Nach der Zulassung (= Angebot eines Studienplatzes) erfolgt die Immatrikulation. Immatrikulierte Student*innen erhalten eine Matrikelnummer und einen Studierendenausweis.


Lehrveranstaltungen

An der Universität werden verschiedene Veranstaltungen angeboten, die sich in der Weise, wie den Student*innen der Lernstoff vermittelt wird, deutlich unterscheiden. Es gibt beispielsweise Vorlesungen, Übungen, Tutorien, Seminare, Geländeveranstaltungen und Praktika.


Leistungsnachweis (Transcript of Records)

Die Prüfungsergebnisse werden auf dem Leistungsnachweis aufgelistet. Studierende im Bachelor Geowissenschaften können einen Notenauszug beim zuständigen Prüfungsamt beantragen. Die Notenauszüge sollten regelmäßig auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft werden.


Module

Thematisch ähnliche Lehrveranstaltungen sind zu Modulen zusammengefasst. Die Endnote für das Modul setzt sich aus einer Modulprüfung oder aus mehreren Modulteilprüfungen zusammen.


Pflichtmodule

Die Belegung von Modulen kann für die Studierenden verpflichtend oder freiwillig sein. Dies ist abhängig von dem Studienprogamm und der individuellen Schwerpunktsetzung und wird ausführlich in der Prüfungs- und Studienordnung beschrieben. Pflichtmodule müssen belegt werden.


Professur/Lehrstuhl

Professor*innen sind an Hochschulen für die Durchführung von wissenschaftlicher Forschung und Lehre zuständig. Es gibt unterschiedliche Professuren. Sog. ordentliche Professor*innen führen einen Lehrstuhl.


Prüfungen

Prüfungen müssen mindestens mit der Note 4.0 bewertet werden, um als „bestanden“ zu gelten und die ECTS-Punkte zu erhalten. Die in den Prüfungen erreichten Noten werden nach der Zahl der ECTS-Punkte gewichtet und ergeben die Abschlussnote. Die meisten Prüfungen finden am Ende der Vorlesungszeit statt.


Prüfungsamt

Ist eine Prüfung ablegt und korrigiert, so wird das Ergebnis von den Prüfer*innen an das Prüfungsamt gemeldet. Das Prüfungsamt verwaltet die Leistungen und stellt auf Nachfrage Dokumente und Bescheinigungen aus. Für den Bachelor-Studiengang Geowissenschaften ist die Kontaktstelle Geowissenschaften des Prüfungsamts Naturwissenschaft Innenstadt (PaNI) zuständig.


Prüfungsformen

Es gibt verschiedene Prüfungsformen: schriftliche Klausuren, Hausarbeiten, Vorträge, Exkursionsberichte o. Ä.. Die Art der Prüfungsform einer Veranstaltung ist in der Prüfungsordnung festgelegt. Oft ist für die Prüfungsteilnahme eine Anmeldung erforderlich.


Prüfungs- und Studienordnung

Die Prüfungs- und Studienordnung bildet die rechtliche Grundlage für das Studium. Gültig für die komplette Zeit des Studiums ist die zum Zeitpunkt des Studienbeginns aktuellste Version der Prüfungs- und Studienordnung.


Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit gibt an, wie viele Semester für die Bewältigung des Studiums vorgesehen sind. Ihre Einhaltung ist nicht verpflichtend; ihre Überschreitung aber nur begrenzt möglich.


Vorlesungszeit und vorlesungsfreie Zeit

Die Vorlesungszeit des Wintersemesters dauert in der Regel von Mitte Oktober bis Mitte Februar, die des Sommersemesters von Mitte April bis Mitte Juli. Dazwischen ist vorlesungsfreie Zeit, umgangssprachlich auch als „Semesterferien“ bezeichnet. In der vorlesungsfreien Zeit finden nicht selten Blockkurse, (Labor-)Praktika, Geländeveranstaltungen oder Exkursionen statt.


Wahlpflichtmodule

Wahlpflichtmodule können aus einem Angebot von Veranstaltungen nach individuellem Interesse ausgewählt werden. Es werden so viele Module belegt, dass die nötigen ECTS-Punkte erreicht werden.